
Unser Jahresbericht spiegelt das Jahr 2020 mit seinen Highlight wieder.
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Ein Ausschnitt über ein paar Highlights nachfolgend:
Im Jahr 2020 wurde die Feuerwehr Radolfzell zu 194 Einsätzen alarmiert – zufälligerweise exakt die gleiche Einsatzanzahl wie auch schon im Jahr 2019. Dies bedeutet, dass durchschnittlich gerechnet alle 1-2 Tage bei der Feuerwehr ein Alarm einging.
Die Einsätze teilen sich statistisch gesehen auf in Brandeinsätze, Öl- und / Gefahrguteinsätze, Technische Hilfeleistungen, überörtliche Hilfe für Nachbargemeinden sowie Fehleinsätze.
Brandeinsätze:
Im Jahr 2020 kam es zu insgesamt 40 Brandeinsätzen. Der Großteil davon waren kleinere Brandeinsätze wie z.B. PKW-Brände, Brände von Müllcontainern oder insbesondere im Hochsommer auch diverse kleinere Flächen- bzw. Waldbrände. Von Großbränden blieb die Stadt Radolfzell im Jahr 2020 glücklicherweise verschont.
Ölwehr/Gefahrgut
Insgesamt kam es zu neun Ölwehr bzw. Gefahrstoffeinsätzen. Ursache waren meist auslaufende Gefahrstoffe, ölhaltige Stoffe auf Gewässern oder auch unklare Gasgerüche.
Technische Hilfeleistungen
Die Zahl der Technischen Hilfeleistungen stellt in der Regel den größten Anteil der Einsätze dar. Zu insgesamt 81 sogenannten Technischen Hilfeleistungen musste die Feuerwehr ausrücken. Darunter waren u.a. 18 unwetterbedingte Einsätze, fünf Verkehrsunfälle und drei Tierrettungen.
Die restlichen Technische Hilfeleistungen waren kleinere, typische Einsätze wie z.B. Wasser in Gebäuden, Unterstützung des Rettungsdienstes, wenn z.B. eine medizinische Notwendigkeit gegeben ist, den Patienten schonend per Drehleiter aus dem Gebäude zu bringen oder ebenfalls im Rahmen der Unterstützung für den Rettungsdienst per Tür-Notöffnung, wenn Patienten aufgrund einer medizinischen Notlage die Wohnungstür nicht mehr selbstständig öffnen können. Im Hochsommer kam es zudem zu mehreren Einsätzen, bei denen Kleinkinder sich versehentlich im Auto eingeschlossen hatten und aufgrund der Temperaturen schnellstmöglich befreit werden mussten.
Überörtliche Hilfe
Bei insgesamt vier Einsätzen musste für umliegende Städte oder Gemeinden Überlandhilfe geleistet werden. Hierbei handelte es sich um zwei Brandeinsätze sowie zwei technische Hilfeleistungen.
Fehleinsätze:
Im Jahr 2020 kam es zu insgesamt 60 Fehleinsätzen. Dabei wurden u.a. 12 Einsätze durch fälschlicherweise ausgelöste Haushaltsrauchmelder und ebenfalls 12 Fehleinsätze durch automatische Brandmeldeanlagen verursacht.